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Central Collecting Point

Central Collecting Points waren in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Militärbehörden der westlichen Besatzungszonen errichtete Sammeldepots für sichergestelltes Kunst- und Kulturgut, das den zumeist jüdischen Besitzern von den Nationalsozialisten weggenommen oder bei den Überfällen auf andere Länder im In- und Ausland aus öffentlichem oder privatem Besitz geraubt worden war.

Zur Vorbereitung der Restitution dieser Raubkunst gab es in der amerikanischen Besatzungszone vier zentrale Sammelstellen[1]:

In der Britischen Besatzungszone gab es von 1945 bis 1958 das Kunstgutlager Schloss Celle.

In der Französischen Besatzungszone gab es von 1945 bis 1950 den Central Collecting Point Baden-Baden.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Glossar Provenienzforschung (Memento des Originals vom 29. Juni 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/provenienzforschung.hessen.de
  2. Central Collecting Point Wiesbaden | Landeshauptstadt Wiesbaden. Abgerufen am 19. September 2024.
  3. Emily Löffler: Kunstschutz im besetzten Deutschland. Vortrag am Deutsch-Französischen Institut vom 21. September 1990.
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