Eine Brenn-Software kann entweder eigene Dateien auf einem Speichermedium speichern oder aber ganze Speichermedien, wie DVD-Filme, kopieren. Unterschiedliche Möglichkeiten der Datenspeicherung sind möglich: Die reine Daten-CD/DVD, die Musik-CD, die Video-DVD oder die startbare CD/DVD. Mit Brennprogrammen sind auch Speicherabbilder realisierbar.
Brenn-Programme werden auch zur Datensicherung (Backup) verwendet.
Mit dem Aufkommen der CD-Brenner bekamen Benutzer die Möglichkeit, Software und Musik-CDs bitgenau zu kopieren, was zeitweise häufig mittels Kopierschutzeinrichtungen zu verhindern versucht wurde.
Astarte in Karlsruhe gehörte mit Toast zu den ersten am Markt (Interview von 1995)
Anwendungen von Brennprogrammen
Brennprogramme werden für unterschiedliche Zwecke eingesetzt, etwa zur Erstellung von:
Audio-CDs: CD mit Audio-Titeln (Musik, Hörbücher, …),
Daten-CD/DVD: CD/DVD mit Daten von/für Computer (z. B.: Datensicherung).
Methoden zum Beschreiben von optischen Medien
Optische Speicher können in verschiedenen Modi beschrieben werden.
Disc-At-Once: brennt die gesamte Disk in einem Durchgang, vorzugsweise zur Duplizierung von Disks verwendet.
Track-At-Once: schreibt einzelne Tracks mit einer Pause zwischen den Tracks auf das Medium.
Session-At-Once: erstellt einen oder mehrere Tracks in einer Session (Brennvorgang/Arbeitsperiode), dabei kann ein Datenträger mehrere Sessions (Multisession-CD) aufnehmen.
Packet-Writing: schreibt bei Bedarf Daten in kleinen Einheiten auf den optischen Datenträger, wie es sonst bei magnetischen Datenträgern (Festplatte, Floppy) üblich ist.